Kung-Fu Kinder
Respekt - Disziplin - Selbstvertrauen
Eigenschaften, die immer mehr abhanden kommen und durch "normale" Sportarten selten gefördert werden, während beim Kung-Fu neben Fitness, Koordination und Gesundheit auch die Fähigkeiten der Selbstverteidigung erlangt werden. Davon abgesehen ist die Verletzungsgefahr viel, viel geringer als bei den westlichen Sportarten. Den Kindern mangelt es heute nicht nur an diesen Eigenschaften, sondern dazu kommen noch die Probleme der falschen Ernährung (die leider oft auch durch die Eltern gefördert wird!), Bewegungsmangel und Koordinationsprobleme des Körpers durch PC- und Computerspiele, sowie zuviel Fernsehen. Das Kinder- und Jugendtraining muss sich grundlegend von einem Erwachsenentraining unterscheiden. Ziele, Inhalte und methodisches Vorgehen müssen systematisch und langfristig den psychischen Gegebenheiten unter Berücksichtigung der einzelnen Wachstumsphasen, angepasst werden. Die koordinativen Fähigkeiten stellen die wichtigste Komponente der kindlichen Bewegungsentwicklung dar.
Ab dem 11-15 Lebensjahr haben die Kinder und Jugendlichen eine höhere Koordinationsfähigkeit. Hier lernen sie langsam komplexe Bewegungsformen, auch mit Waffen wie Stock, Speer, Säbel sowie Partnerformen.